Mein nächster Urlaub geht an… “Teruel” – Natur pur dank #sienteteruel
Dies war schon etwas, wovon man Nachts träumt, wenn man den Stress und all die Problemchen hinter sich lassen möchte. Natur an den vielen Bächen und Bergen, volkstümliche üppige Speisen, Geschichten mit den Kreuzrittern, Kultur und Feste, Sport “per pedes” (Rad) oder in Wanderschuhen, historische Dörfer und Städte und grosszügige sowie freundliche Menschen…
Diesmal begann alles in Valencia bei Sixt Autovermietung. Zwei nagelneue Cabriolets der Marke Mini-BMW sollten uns durch die Regionen Teruels von Maestrazgo und Matarraña führen. Dies versprach schon einiges an Gaudi und Urlaubsgefühl.
Nach 2 Stunden standen wir vor dem Hotel & Spa Balfagón in Cantavieja , noch nicht mal ausgestiegen begrüssten uns der Hoteldirektor Mariano, der Bürgermeister und der Landesabgeornete. Grosser Besuch war angesagt, da man uns auf der Titelseite des Dario Teruel als die Meinungsführer der neuen Medien Spaniens ankündigten (sozialen Netzwerke und Blogger).
Es erwartete uns ein Abendessen, welches man selten schmecken darf. Erstmals seit 7 Jahren lies der Hotelchef in der Weinbodega auftischen. Es gab neben heimischen Wein einige Fleischgerichte und Gemüse, die ich noch nicht probiert hatte…eine Gaumenfreude. Nach dem Abendessen erinnerte mich die Besichtigung der Altstadt und Burg von Cantavieja gegen 02:00 Uhr unter Sternenhimmel an eine Nachtwanderung.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es weiter zum nostalgischem Ort Mirambel, wo wir den Weg der Kreuzritter weiter verfolgten mit den Templarios, Caltravas, San Juan… Ich hatte die Ehre den berühmten Fernsehmoderator
(aus der ehemaligen Humor-Sendung “Informal”) Javier Capitán und seine Anekdoten kennenzulernen, der unseren roten Mini-Ferrari 2 Tage durch Maestrazgo lenkte.
Eine 5 stündige Wanderung zur Quelle des Rio Pitarque mit
einem Fussbad und als Essen ein Butterbrot wie in alten Zeiten. Eine traumhafte Landschaft mit natürlichen Plätzen für ein Bad und Wasserfälle. Ein Bier und mehr Sonnencreme ging es weiter nach Miravete de la Sierra, ein Dorf mit 15 Einwohnern und bekannt als das Dorf Spaniens “wo nichts passiert“.
Herzlich wurden wir mit einer Umarmung aus dem Auto raus empfangen uns erlebten im Hostal “Casa del Cura” einen unvergesslichen Abend mit Besuch der Les Morenillas von Folkmusik Poborina Folk aus dem Nachbarort El Pobo. Gestärkt mit dem Castel-Naturbier gings zum Sternenhimmel. Steinmonumente, Berge und typische Pflanzen lohnten den Besuch der Geologischen Parks in Aliaga am nächsten Morgen.
Unsere lustige Gruppe bestand aus Nere Ariztoy, Lucas Aisa, Javier Capitán (Juan Carlos Waldorf), Ana Santos und Encarna Maorad (Turismo Teruel).
Im Restaurante Hotel Castallote assen wir wie Gott in Frankreich und probierten bodenständige Produkte und typische Fleischgerichte. Nach dieser Stärkung gings nach Peñarroya de Tastavins. Wie Rotkäpchen konnten wir mit der Eigntümerin Evelyn der Firma Matarrania Gesundheitspflanzen suchen und später zu einer Natur-Hautcreme verarbeiten.
Als Abschluss de Tages nächtigten wir im La Gaya Apartements Spa von Valderrobres, wo der Eigentümer Carlos mehrmals seine Siesta unterbrach um uns das Whilrpool zu öffnen. Nach dem Besuch der herrlichen Altstadt mit dem Bürgermeister und ausgezeichnetem Frühstück unter Guitarrenmusik von Mapi Caldú im Hotel Castell erwartete uns ein unvergessliches Erlebnis in der Mas del Aragonés von Peñaroyo de Tastavins.
In Trachtenkleider begrüssten uns die Eigentümerin des Hostals Mas del Aragonés mit ihrer gesamten Familie und ihrer Theatergruppe. Zusammen wurde wie vor 200 Jahren Brot gebacken, Flieshcklösschen und gefüllter Teig verarbeitet um später mit Wein unter den Kirschbäumen wir in alten Zeiten bei Tanz und Spiel zu geniessen.
Abends erwarteten uns circa 100 Menschen zum Fest im Hotel Fuente del Miro zu einer Präsentation von den typischen Produkten der Region Matarranya was früh Morgens mit Tanz auf dem Parkplatz unter Leitung unseres Freundes dem bekannten DJ aus Peñiscola “Bul” lustig endete.
Beceite war Ort wo man ein herrliches Bades in freier Natur mit Wasserfällen und der Abschluss von #SienteTeruel im Hotel Font del Pas. Mir bleiben viele unvergessliche Erinnerung an die wunderschönen 9 Regionen von Teruel in Spanien, jedoch besonders hervorzuheben ist die bodenständige Gastronomie, das exzellentes Preis-Leistungsverhältnis in allen Bereichen wie Unterkunft, Speisen, Besuche, Sport, Touren und Naturprodukten, und besonders die Herzlichkeit der Menschen.
Dies erlebten wir in der Begleitung von von so netten Menschen wie Carlos, dem Sohn von Pilar im Mas del Aragonés, Jorge vom Hotel La Trufa Negra, Carlos vom Apartement und Spa La Gaya, Mariano vom Hotel & SPa Balfagón, Juan vom Parador Alcañiz, Teresa und Mingo vom La Casa del Cura Viejo in Samper de Calanda, Santi vom Rincón de la Talega in Monterde de Albarracin, Javier vom Hotel La Fábrica de Solfa in Beceite und viele mehr…
In Erinnerung bleiben mir die gemeinsamen Erlebnisse und Freundschaften mit Frank Parnaudeau (@frapaho), Gersón Beltrán (@gersonbeltran), Lucas Aisa (@calvoconbarba), Antonio Domingo (@antoniodomingo), Agustín Arambul (@bulbulsuperbul), Nere Ariztoy (@nere_ariztoy). Juan Carlos Sainz (@juankiwaldorf), Juan Boronat (@lasblogenpunto), Natalia Zapatero (@turiskopio), Fernando Álvarez (@latrinchera), Gemma Garrido (@gemmagarrido), Anna Alfonso París (@annouk_), Raúl García (@raulgrx), Lydia Peters (@lydiapeterss), Jaime Estévez (@jaimeestevez), Javier Capitán (@JavierCapitan), María Infante (@mariainfante), Laura Aparicio (@laurAparicio222), Encarna Maorad (@emaora)…
Danke an allen die mir diese Reise durchs Mittelalter, die schöne Natur unter der Sonne, den leckeren Speisen als Urlaubserlebnis ermöglichten. Eins ist garantiert, wir kommen wieder in diesen unberührte und noch unbekannten Fleck der Entspannung im Herzen Spaniens!!!
Danke und Glückwunsch Ana, Carmen, Luis Jaime und Tourismus Teruel, Ihr habt es geschaftt Besucher und die Einwohner zu vereinen :))