Pontevedra zwischen Kolumbus und exzellenter Gastronomie von Spanien
Noch immer denke ich an einen unvergesslichen Tag in einer unvergesslichen Stadt im Nordwesten Spaniens “Pontevedra” (Galizien) am Atlantischen Ozean ist mit ca. 80.000 Einwohner eine gemütliche Stadt mit vielen Plätzen, Flair, uriger Altstadt mit Fussgänferzone und kleinen Lokalen in dem es Spass macht eine Tapa zu essen oder die landestypischen Weine “Albariño” oder “Ribeiro” zu probieren.
Ende Juli flog mir eine persönliche Einladung der Tourismus-Stdträtin von Pontevedra “Carlota Román” um in dieser wunderschönen Stadt mein Buch “Blogtrip Costa Blanca: Eine Reise zu den Emotionen” vorzustellen. Aufgrund der Empfehlung von Fidel Martin sowie Christian Delgado (warne beide schon einmal in Calpe beim Blogtrip #Calpemocion), der Einladung des Direktors vom Hotel Bahia im Hafen von Vigo (Carlos Garcia Conde) und der angekündigtem Stadführung vom Turismus-Direktor Javier Arnau konnte ich diese besondere Einladung nicht ausschlagen…
Durch Fidel Martin sollte ich auch das Maskottchen der Stadt , den “Ravachol” persönlich kennenlernen.
So begab ich mich mit Auto und Zug von Calpe bis Pontevedra und Vigo in Galzien, wo ich eine andere aber wunderschöne Landschaft auf der gesamten Strecke vom Mittelmeer bis zum Atlantik auf 1.200 erleben konnte. Besonders der Jacobsweg hatte es mir angetan und ich machte halt in jedem Dorf wo ich ein Schild sah. Pontevedra war Hauptstadt des portugiesischen Jakobsweges und Etappenziel für viele Millionen Pilger, die sich an dem Brunnen Ferrería erfrischten. Die Stadt ist aus einer römischen Siedlung hervorgegangen und die Römer nannten die Siedlung “Ad Duos Pontes” (Zu den zwei Brücken) und später Pontis Veteris (Alte Brücke).
Vor meiner Buchvorstellung im Haus des Lichtes (erste Trafostation in Galizien vor über 100 Jahren, nun das Tourismusbüro) zeigte mir Javier Arnau und sein Team die wunderschöne Altstadt mit dem Fischmarkt, dem Platz Ferrería (hier arbeiteten früher die Eisenschmieden unter den vielen Kolonnaden), den berühmten Brunnen Ferrería, das Konvent San Francisco, die Basilika Santa Maria (mit einem heiligen mit Brille in der Plateresco-Fassade), die Kirche San Bartolomeo mit der schwangeren María, das Kloster Santa Clara, die Ruinen der Kirche San Domingos und viele urige Gassen.
Ein Wein zum Apperetiv und ein gegrillter Tintenfisch mit den Padrón-Paprikas aus eigenem Anbau waren eine Gaumenfreude. Nicht zu vergessen, dass Christoph Kolumbus aus Pontevedra stammen soll, worauf man in der Stadt sehr stolz ist.
Viel Presse war vertreten und baten im Radio SER, Cope, Ondacero oder den Tageszeitungen Diario de Pontevedra, Voz de Galicia, Diario de Vigo um ein Interview zum Thema Tourismus in Spanien oder Information zu der Organisation und Erfolg von Treffen von Bloggern (Blogtrips).
Die Stadt Pontevedra liegt tief in einer Ría, im Zentrum der Rías Baixas und an der Mündung des Flusses Lérez, was für Kanufahrer, Ruderer, Radfahrer oder Wanderer ein Genuss ist. Mehr kam mein Traum näher, einmal den Jacobsweg zu wandern. Pontevedra ich komme bald wieder und werde dies geniessen , genau so wie die Einwohner es mir gezeigt haben.
Dank an die herzlichen und gastfreundlichen Einwohner von Pontevedra. Wunderschöne und romantsiche Stadt am Atlantik. Bis bald !!!
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